Wiederholbare Ergebnisse - beweisbare Qualität
ProzessStandard Offsetdruck für eine sichere Produktion

News pso goettinger tagblatt

Das Team vom Göttinger Tageblatt freut sich über die doppelte Zertifizierung.

Göttinger Tageblatt lässt Druckqualität doppelt zertifizieren - Kunden profitieren

Göttingen. Der Landesverband Druck und Medien NordOst e.V. hat zwei Urkunden an die Druckerei des Göttinger Tageblatts übergeben. Damit wurde die Einhaltung hoher Druckstandards für den Zeitungs- und Bogendruck zum wiederholten Mal zertifiziert.

In den letzten zehn Jahren ist in der Branche die Druckqualität „immens viel höher“ geworden, so Udo Eickelpasch vom Landesverband. Gleichzeitig seien die Kundenansprüche mitgewachsen, seit einiger Zeit kommt zudem Papier mit optischen Aufhellern zum Einsatz.

„Die Standardisierung ist wie eine Handlungsanweisung“, so Eickelpasch. Da es „viele Wege zum Ziel“ gebe, gehe es bei der Zertifizierung also insbesondere um das Know-how der Mitarbeiter, die hauptsächlich für das gute Druckergebnis verantwortlich sind. „Diese Ein-Knöpfchen-Philosophie – einschalten und läuft – funktioniert nicht.“ Das Ziel jeder Druckerei ist: Der Druck, egal auf welchem Papier, egal in welchem Druckverfahren, soll dem entsprechen, was der Kunde im Layout sieht und will. Die verschiedenen Druckverfahren werden dabei zunehmend verzahnt.

Die Zertifizierung gilt nun wieder für zwei Jahre. „Sie zeigt, dass man den Prozess von Bildbearbeitung über Proof und Druck so anbieten kann, dass der Kunde das bekommt, was er abgegeben hat“, so Eickelpasch.

Besonders schwierig sei es gewesen, die neuen Vorgaben für Naturpapiere zu erreichen, betont der Technische Leiter, Andrej Günther. „Dabei werden heute Papiere mit optischen Aufhellern verwendet, die messtechnisch blau sind, aber unter Tageslicht aufgrund des UV-Lichtanteils optisch als hoch weiß wahrgenommen werden“, so Günther. Der Nutzen liege vor allem „bei unseren Kunden, die im Vorfeld verbindliche Proofs benötigen, um die letzte Abstimmung für die Bildbearbeitung anhand des vorweggenommenen Druckergebnisses zu machen.“ Bisher sei das Verfahren „bei diesen Papieren nur mit teuren Maschinenandrucken“ möglich gewesen, die jetzt eingespart würden.

zurück